Fotografin: Susanne Just, UKW
Der Getränkehersteller Refresco spendete 6.000 Euro an „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“. Der Verein unterstützt mit dem Geld ein Projekt am Uniklinikum Würzburg, das Angehörige gezielt in den Genesungsprozess von Krebserkrankten einbinden will.
Grünsfeld / Würzburg. Eines der Werke des international tätigen Getränkeherstellers Refresco befindet sich in der Stadt Grünsfeld im Main-Tauber-Kreis. Werksleiter Martin Henrich erklärte, dass das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu ermutigt habe, sich für einen gemeinnützigen Zweck zu engagieren. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren begeistert, einen positiven Beitrag für andere leisten zu können“, berichtet Werkleiter Martin Henrich. Die vom Unternehmen bereitgestellten 6.000 Euro ging auf Wunsch des Betriebsrates an den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“. Hintergrund dieser Entscheidung war die Tumorerkrankung eines Kollegen. Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende des Vereins, bedankte sich herzlich bei den Spendern und reichte das Geld direkt weiter an Prof. Dr. Imad Maatouk von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg. Der Psychoonkologe will zusammen mit einem interdisziplinaren Forschungsteam eine Intervention aus persönlichen und digitalen Bausteinen entwickeln, die Angehörige in die Lage versetzen soll, sich aktiv am Genesungsprozess von onkologischen Patientinnen und Patienten zu beteiligen.
Die Pressemitteilung von Refresco finden Sie hier.
Sie fanden in ihren Ansprachen und Beiträgen bei der Preisverleihung viele lobende Worte für die geförderten Forschenden (von links): Domkapitular Clemens Bieber, Dr. Franz Jung, Bischof von Würzburg, Staatsministerin Judith Gerlach, Gabriele Nelkenstock, Vorsitzende des Stiftungsrats von „Forschung hilft“, sowie PD Dr. Tim von Oertzen, der Ärztliche Direktor des UKW. Bild: Angie Wolf / UKW