Ärtzeorchester spielt für die Krebsforschung

WÜRZBURG (gina) Die Musikhochschule Würzburg steht am Samstagabend, 17. März, ganz im Zeichen der Krebsforschung. Das Deutsche Ärzteorchester wird in großer Besetzung ein Symphoniekonzert präsentieren. Die Einnahmen kommen der Stiftung „Forschung hilft!“ zugute. Die im Dezember vergangenen Jahres vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ eingerichtete Stiftung fördert die Krebsforschung an der Julius-Maximilians-Uni. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre „Beherrscher der Geister“ von Carl Maria von Weber, das Violinkonzert Nr. 3 von Camille Saint- Saens und die Symphonie Nr. 3 „Rheinische“ von Robert Schumann.

Das im Jahr 1989 gegründete Deutsche Ärzteorchester hat rund 150 Mitglieder – überwiegend Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Pflegekräfte und Medizinstudierende. Geleitet werden die durchweg ehrenamtlich auftretenden Musiker von Alexander Mottok, einem freischaffenden Dirigenten. Ziel der Stiftung „Forschung hilft!“ ist es, an der Würzburger Universität unbürokratisch und schnell aussichtsreiche Forschungsprojekte und außergewöhnliche Leistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu unterstützen, beispielsweise durch Stipendien. Aufbauend auf der Crowdfunding-Kampagne „Dein Immunsystem wird Deine Waffe gegen Krebs“ hat der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs” die Stiftung bei ihrer Gründung Mitte Dezember 2017 mit einem Grundkapital von 100.000 Euro ausgestattet. Die Anliegen der Stiftung können seither nicht nur durch Zustiftungen, sondern auch durch Spenden unterstützt werden.

Konzertbeginn am Samstag, 17. März, ist um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Karten ab 15 Euro (ermäßigt ab zehn Euro) gibt es bei der Main-Post in Würzburg, Plattnerstraße, über die Ticket-Hotline (0931)6001600 und per E-Mail: info@mainticket.de.

FOTO: PETER SIERIGK

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