Finanzierung einer FBREK-Nurse-Stelle

Spezialisierte Pflegekraft im Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK)


Zukünftig soll eine zusätzliche spezialisierte Pflegekraft das Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs der Würzburger Universitäts-Frauenklinik unterstützen. Als Starthilfe für die Stelle der FBRK-Nurse übernimmt der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ die Personalkosten für das erste Jahr.

„Hilfe im Kampf gegen Krebs“ unterstützt die Krebserkrankten am Uniklinikum Würzburg (UKW) auf vielfältige Weise. So betreibt der Würzburger Verein unter anderem Angehörigenwohnungen und fördert Forschungsprojekt. Außerdem finanziert er ausgewählte, innovative Personalstellen. Als jüngstes Beispiel aus der letzten Kategorie übernimmt „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ jetzt für ein Jahr die Personalkosten für eine spezialisierte Pflegekraft im Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) an der Würzburger Universitäts-Frauenklinik. Für die Halbtagsstelle fallen 28.500 Euro an. Einen symbolischen Scheck über diesen Betrag überreichte die Vereinsvorsitzende Gabriele Nelkenstock am 19. Mai 2025 an Prof. Dr. Achim Wöckel. Der Direktor der Frauenklinik des UKW erläutert: „In unserem Zentrum betreuen wir Patientinnen mit einer hohen, genetisch bedingten Wahrscheinlichkeit für Brust- und Eierstockkrebs. Die FBREK-Nurse wird unser interdisziplinäres Team dabei auf vielfältige Weise unterstützen.“ Beispielsweise werde die neu geschaffene Stelle dazu beitragen, die Abläufe beim Intensivierten Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm (IFNP) der Einrichtung weiter zu optimieren. Weiterhin soll die Pflegekraft mit dem Screening-Instrument „Distress-Thermometer“ die individuellen psychosozialen Belastungen der Krebspatientinnen erfassen. Hinzu kommen administrative Aufgaben sowie die Mitarbeit bei den am FBREK-Zentrum des UKW laufenden wissenschaftlichen Studien. Die FRBEK-Nurse wird ihre Arbeit Anfang Juni dieses Jahres aufnehmen.

Anschubfinanzierung führt zu dauerhaften Stellen

„Schon in der Vergangenheit hat die ‚Anschubfinanzierung‘ von ‚Hilfe im Kampf gegen Krebs‘ zur späteren dauerhafte Etablierung wertvoller Kräfte an der Frauenklinik geführt, zuletzt zum Beispiel bei der Schaffung der Stellen von zwei Breast Care Nurses“, berichtet Prof. Wöckel und fährt fort: „Wir bedanken uns erneut – gerade auch im Namen unserer Patientinnen – sehr herzlich für die bereitgestellten Mittel.“

Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.

Die gesamte Pressemitteilung des Universitätsklinikums Würzburg finden Sie hier.

Jetzt Spenden