Rund 510.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Krebs. Laut dem statistischen Bundesamt war die Krankheit 2020 die zweithäufigste Todesursache, 231.271 Männer und Frauen sind einem Krebsleiden erlegen. In Würzburg unterstützt seit vielen Jahren der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ Betroffene und ihre Angehörigen. Doch besonders in der Corona-Krise fehlt es an Spenden. Einer, der helfen möchte ist Friseurmeister Andreas Schraud – und auch viele seiner Kundinnen lassen im Kampf gegen den Krebs gerne ihre Haarpracht.
Mit Kabelbindern trennt Andreas Schraud die einzelnen Haarsträhnen voneinander ab. Schon kurz darauf wird es für Julia Kippes ernst. Der Friseurmeister setzt die Schere an – es gibt kein zurück mehr. Die radikale Veränderung ist für die 28-jährige nichts Neues...
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Bei der Spendenübergabe (von links): Marc Schäfer (Lions Club Fulda), Björn Steinacker (Pastpräsident Lions Club Fulda), Gabriele Nelkenstock (Vorsitzende des Stiftungsrates von „Forschung hilft“), Michael Engels (Präsident des Lions Club Fulda) und André Eydt (Vizepräsident des Lions Club Fulda). Bild: Daniel Peter
Prof. Dr. Tim J. von Oertzen, der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Würzburg, und Gabriele Nelkenstock von der Stiftung „Forschung hilft“ präsentieren die Spendensumme, die bei der Feier zusammenkam. Umgeben sind sie von Personen, die durch ihre großzügige Unterstützung zum Erfolg des festlichen Events beitrugen. © Daniel Peter